GLOSSE

ARD & ZDF: WEISSES RAUSCHEN

  • DIE ÖFFENTLICH RECHTLICHEN
  • FERNSEHPROGRAMM

DIE ÖFFENTLICH RESTLICHEN KOMMEN MIT UVL, DEM NEUEN ZUSATZPROGRAMM


DER SCHOCK

Als immer mehr Zweifel an der durch die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) betriebene Methode zur Ermittlung der sogenannten Einschaltquote aufkamen, und die Sender sich genötigt sahen, einige der im Panel erfassten Haushalte mit zusätzlichen Bewegungssensoren und telemetrischen Geräten auch in Nebenräumen auszustatten, kam ein schockierendes Ergebnis zutage:

In nur etwa 12% der Haushalte wurde eine Sendung länger als 10 Minuten verfolgt.
Meistens verließen die Zuschauer den Raum, um nebenan zu Bügeln oder mit Freunden zu telefonieren.

Die Liste der unerwünschten „Nebentätiglkeiten“ war lang und sorgte für einen Pressedesaster,- vor allem aber für Kündigungen seitens der Werbekunden und einiger Talkshow- und Tatort-Darsteller, die ihre Popularität infrage gestellt sahen.

Es folgten glücklose Versuche, die Quote mit Kaminfeuer-Dauervideos und Aquariums-Simulationen wieder auf den Nennwert zu pushen.

Nach dem Ausscheiden von 8 Programmdirektoren schien das AUS der klassischen Programmgestaltung besiegelt.

Man erinnert sich noch an den Direktor des Hessischen Rundfunks, Peter Z., der bei YouTube seine Karriere fortsetzen wollte, dann aber als freiberuflicher Cutter bei QVC endete.


Der Neubeginn


Nach langen Gesprächen mit dem Zentralverband der Elektroindustrie, dem TÜV, der FSK und der Gremienvorsitzendenkonferenz ist es nun soweit:
Die Öffentlich Restlichen kündigen an, dass ab Mitte des Jahres die neuen Geräte mit dem UVL-Button abgeliefert werden.

Der GEZ-Kunde kann an diesen Geräten nicht nur die beliebten Landarztserien, sondern -mit aktiviertem UVL- auch die Ausstrahlung von UV- und Lichtstrahlen genießen. Gerade in den Wintermonaten ist das für die Menschen daheim an den Geräten eine willkommene Abwechslung, um sich, je nach Abstand, das Gesicht oder gar den ganzen Körper erfrischen und bräunen zu lassen.

Und Programmdirektor Ulf Hanendorn verspricht, dass man dabei auch Bügeln und Telefonieren kann.

Wir sind gespannt.

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DIE ÖFFENTLICH RESTLICHEN KOMMEN MIT UVL, DEM NEUEN ZUSATZPROGRAMM

DER SCHOCK

Als immer mehr Zweifel an der durch die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) betriebene Methode zur Ermittlung der sogenannten Einschaltquote aufkamen, und die Sender sich genötigt sahen, einige der im Panel erfassten Haushalte mit zusätzlichen Bewegungssensoren und telemetrischen Geräten auch in Nebenräumen auszustatten, kam ein schockierendes Ergebnis zutage:

In nur etwa 12% der Haushalte wurde eine Sendung länger als 10 Minuten verfolgt.
Meistens verließen die Zuschauer den Raum, um nebenan zu Bügeln oder mit Freunden zu telefonieren.

Die Liste der unerwünschten „Nebentätiglkeiten“ war lang und sorgte für einen Pressedesaster,- vor allem aber für Kündigungen seitens der Werbekunden und einiger Talkshow- und Tatort-Darsteller, die ihre Popularität infrage gestellt sahen.

Es folgten glücklose Versuche, die Quote mit Kaminfeuer-Dauervideos und Aquariums-Simulationen wieder auf den Nennwert zu pushen.

Nach dem Ausscheiden von 8 Programmdirektoren schien das AUS der klassischen Programmgestaltung besiegelt.

Man erinnert sich noch an den Direktor des Hessischen Rundfunks, Peter Z., der bei YouTube seine Karriere fortsetzen wollte, dann aber als freiberuflicher Cutter bei QVC endete.


Der Neubeginn


Nach langen Gesprächen mit dem Zentralverband der Elektroindustrie, dem TÜV, der FSK und der Gremienvorsitzendenkonferenz ist es nun soweit:
Die Öffentlich Restlichen kündigen an, dass ab Mitte des Jahres die neuen Geräte mit dem UVL-Button abgeliefert werden.

Der GEZ-Kunde kann an diesen Geräten nicht nur die beliebten Landarztserien, sondern -mit aktiviertem UVL- auch die Ausstrahlung von UV- und Lichtstrahlen genießen. Gerade in den Wintermonaten ist das für die Menschen daheim an den Geräten eine willkommene Abwechslung, um sich, je nach Abstand, das Gesicht oder gar den ganzen Körper erfrischen und bräunen zu lassen.

Und Programmdirektor Ulf Hanendorn verspricht, dass man dabei auch Bügeln und Telefonieren kann.