JESUS ALS DER TEUERSTE QUADRATMETER DER WELT

DIE ZEIT berichtete unter dieser Überschrift, dass das Werk „Salvator Mundi“ von Leonardo da Vinci für die Summe von 450 Millionen Dollar verkauft wurde.
Noch 1958 war es für 45 Britische Pfund zu haben.

Das Bild für diesen Preis zu kaufen, so der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich, ist nichts als eine Machtgeste.

Was würde Jesus dazu sagen?
Das Bild zeigt nämlich genau ihn, der Liebe, Teilhabe und Askese predigte und den korrupten Reichtum seiner Zeit anprangerte.

Gute Nacht, Freunde.


Am nächsten Tag, wenn man dann wieder aufwacht, fragt man sich schon:
– Wer ist denn eigentlich für die Entwertung von Geld als ein Maß für Leistung und Arbeit zuständig?
– Was spiegeln denn 1.950 EUR als Monatslohn für fleißige Arbeit, wenn der Preis für 1 Quadratmeter Beton oder Leinwand oder unbebaute Küste gleichzeitig durch die Decke schießt?

Wen das nicht interessiert, dem geht vielleicht eine andere Frage durch den Kopf:

Warum habe ich nicht früher Jesus-Aktien gekauft?